
Aber zurück zu den Suchmaschinen google und Co. Ihre "Suchanfragen offenbaren eine schockierende Vielzahl von persönlichen Informationen zu Ihnen wie Ihren Interessen, Familienverhältnissen, politischen Überzeugungen, Ihrem Gesundheitszustand usw. Diese Informationen stellen eine wahre Goldgrube für Marketingspezialisten, Behördenmitarbeiter, Hacker und Kriminelle dar, die allesamt gern in den Besitz Ihrer persönlichen Suchdaten kommen möchten." So informiert die Seite Ixquick weiter. Familienverhältnisse? Klar, die Suche nach Star Wars Lego im Dezember. Interessen? Ja, alle von Ihnen gesuchten Interessen! Politische Überzeugungen? Sicher, auch die Suche nach Seiten über Neonazis für die Vorbereitung des Geschichtsunterrichts blieb nicht unregistriert. Ich suche also nach etwas und diese Information wird gespeichert, genutzt, teuer verkauft und im Zweifelsfall gegen mich verwendet!
Gerade davor sollten Schülerinnen und Schüler allerdings intensiv geschützt werden. Nicht nur vor der freiwilligen Datenweitergabe bei Facebook oder Schüler-VZ, ob persönliche Vorlieben, Hobbys, Fotos oder der Beziehungsstatus. Insgesamt nutzen mehr als 40 Millionen Europäer solche Kommunikationsplattformen! Und mehr als zwei Drittel aller Jugendlichen sind dabei. Gerade diese müssen den Umgang mit ihren Daten lernen, z.B. mit dem Material zu Datenschutz und Persönlichkeitsrechten im Netz von klicksafe.de
Man sollte den Schülern vor allem klar machen, welche Daten sie bei der Google-Nutzung weitergeben, ohne dass sie darüber nachdenken, ohne dass sie es merken und wahrscheinlich auch ohne dass sie es wirklich wollen. Wie man das ändern kann? Ixquick als Standardsuchmaschine im Br0wser einrichten und sonst eben auch nur noch Ixquick benutzen. Nicht nur in der Schule!
Und: Ixquick kann noch mehr, die Suchmaschine ermöglicht Nutzern auch anonym zu surfen.
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