Bei der Namensgebung soll man wahrscheinlich an Preziosen denken und so schlecht ist die Assoziation nicht. Schließlich geht es hier um eine wunderbare Art, nette und nachhaltige Präsentationen zu erstellen. Nicht etwa nur einfache Computerpräsentationen, wie man sie mit Keynote, Impress und Powerpoint erstellen kann. Die Prezi-Präsentationen sind einfach witziger und besser. Bilder können zweckgebunden integriert werden und auch passende Videos von Youtube lassen sich an beliebiger Stelle einbinden.
Die Nutzung im Unterricht ist vielfältig! Ob bei der selbständigen Erarbeitung eines Themenbereichs durch die Schüler mit einem fertigen Prezi, bei der lehrerzentrierten Präsentation mit Prezi-Unterstützung oder aber beim - zugegebenen nicht unaufwändigen - Erstellen eines eigenen Prezis, der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt.
Am besten macht man sich selbst ein Bild, wenn man etwa die Sieben Weltwunder nahegebracht bekommt. Bei diesem Prezi wird wunderbar deutlich, wie stark es bei der Strukturierung hilft, denn innerhalb einer klugen Gesamtstruktur wird immer hin und her gesprungen. Im Nachhinein kann der Betrachter einzelne Punkte nochmals in Ruhe ansteuern und betrachten oder aber das Gesamtbild in den Blick nehmen.
Nett auch dieses Schülerreferat zum Thema Imperialismus, hier werden die technischen Möglichkeiten schön ausgenutzt, wenn auch manchmal der Text etwas schwer lesbar ist:
Schließlich noch mein erster Versuch über die Gefahren im Internet:
Um selbst ein Prezi zu erstellen, muss man sich nur anmelden. Wenn man seine Ergebnisse dann öffentlich macht, bleibt alles kostenlos!
Donnerstag, 27. Januar 2011
Donnerstag, 13. Januar 2011
"Mach deine Hausaufgaben", zwitscherte sie mir ins Ohr
Hausaufgaben müssen sein, mindestens in der Oberstufe. Nicht immer ist es dabei motivierend für die Schüler und nicht immer behalten sie den Überblick. Wichtig ist dabei aber vor allem eines: die Schüler müssen wissen, was sie zu tun haben und sie müssen die Aufgaben erledigen.
Ein Weg um das sicherzustellen ist es, die Hausaufgaben zu twittern. Aus meiner Sicht eine der wenigen sinnvollen Anwendung für Twitter, aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren ...
Für getwitterte Hausaufgaben sprechen gleich mehrere Gründe. Didaktisch gesehen ist oft am Ende einer intensiv genutzten Stunde die Luft raus. Schlimmstenfalls nach dem Gong wird noch schnell mündlich gesagt, was als Hausaufgabe zu erledigen ist. Das ist verbesserungsfähig: Hausaufgaben können an die Tafel geschrieben werden oder auf Folie aufgelegt werden, auf alle Fälle müssen sie m.E. visualisiert werden. Wer seinen Unterricht allerdings ohnehin am Rechner vorbereitet, hat die Hausaufgabenformulierung meist schon in getippter Form vorliegen. Was spricht dagegen, diese dann auch noch schnell an alle interessierten Schüler per Twitter zu versenden? Natürlich als Zusatzangebot!
Damit zum zweiten Grund: Die Schüler nehmen das Angebot hochmotiviert an! Sie nutzen Twitter ohnehin häufig und bekommen so - das mag man pädagogisch bedenklich finden - ihre Hausaufgaben frei Haus geliefert. Wenn eine zusätzliche Motivation, seine Hausaufgaben zu erledigen, so einfach ist, was spricht dagegen?
Verfügt man als Lehrer über ein mobiles Eingabegerät, ob Smartphone, iPod oder iPad, lässt sich die ganze Aktion ohne weiteres direkt im Unterricht erledigen. Und jeder interessierte Schüler hat die Hausaufgaben vorliegen und muss sie dann auch erledigen - im Prinzip!
Ein Weg um das sicherzustellen ist es, die Hausaufgaben zu twittern. Aus meiner Sicht eine der wenigen sinnvollen Anwendung für Twitter, aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren ...
Für getwitterte Hausaufgaben sprechen gleich mehrere Gründe. Didaktisch gesehen ist oft am Ende einer intensiv genutzten Stunde die Luft raus. Schlimmstenfalls nach dem Gong wird noch schnell mündlich gesagt, was als Hausaufgabe zu erledigen ist. Das ist verbesserungsfähig: Hausaufgaben können an die Tafel geschrieben werden oder auf Folie aufgelegt werden, auf alle Fälle müssen sie m.E. visualisiert werden. Wer seinen Unterricht allerdings ohnehin am Rechner vorbereitet, hat die Hausaufgabenformulierung meist schon in getippter Form vorliegen. Was spricht dagegen, diese dann auch noch schnell an alle interessierten Schüler per Twitter zu versenden? Natürlich als Zusatzangebot!
Damit zum zweiten Grund: Die Schüler nehmen das Angebot hochmotiviert an! Sie nutzen Twitter ohnehin häufig und bekommen so - das mag man pädagogisch bedenklich finden - ihre Hausaufgaben frei Haus geliefert. Wenn eine zusätzliche Motivation, seine Hausaufgaben zu erledigen, so einfach ist, was spricht dagegen?
Verfügt man als Lehrer über ein mobiles Eingabegerät, ob Smartphone, iPod oder iPad, lässt sich die ganze Aktion ohne weiteres direkt im Unterricht erledigen. Und jeder interessierte Schüler hat die Hausaufgaben vorliegen und muss sie dann auch erledigen - im Prinzip!
Montag, 10. Januar 2011
Denn sie wissen nicht, was sie tun - warum Jugendliche sicher suchen sollten
Gut, der Satz " Ich hab' sie geixquickt!" hört sich zugegebenermaßen nicht so lässig an wie "Ich hab' ihn gegoogelt" - aber vielleicht ist Coolness im Umgang mit den eigenen Daten auch nicht wirklich sinnvoll. Schließlich wird jedes "Mal, wenn Sie eine der gebräuchlichen Suchmaschinen verwenden, [...] Ihre Suchanfragen gespeichert. Die meisten Suchmaschinen erfassen IhreIP-Adresse und verwenden Tracking Cookies, um Ihre Suchbegriffe, den Zeitpunkt Ihres Besuchs sowie die ausgewählten Links aufzuzeichnen, um diese Informationen dann in einer gigantischen Datenbank zu speichern." Diese Information von der Seite Ixquick.de sollte einen zumindest nachdenklich stimmen. Der österreichische Standard titelte nicht ohne Grund bereits im Juni 2009 "Google sammelt mehr Daten als alle anderen" und dabei geht es nicht um die Fassaden unserer Häuser. Bei Facebook gibt jeder Nutzer seine Informationen immerhin mehr oder weniger freiwillig preis. Spätestens seit die Börse ein so reges Interesse an Facebook zeigt, sollte aber jedem klar sein, woher der Wind weht.
Aber zurück zu den Suchmaschinen google und Co. Ihre "Suchanfragen offenbaren eine schockierende Vielzahl von persönlichen Informationen zu Ihnen wie Ihren Interessen, Familienverhältnissen, politischen Überzeugungen, Ihrem Gesundheitszustand usw. Diese Informationen stellen eine wahre Goldgrube für Marketingspezialisten, Behördenmitarbeiter, Hacker und Kriminelle dar, die allesamt gern in den Besitz Ihrer persönlichen Suchdaten kommen möchten." So informiert die Seite Ixquick weiter. Familienverhältnisse? Klar, die Suche nach Star Wars Lego im Dezember. Interessen? Ja, alle von Ihnen gesuchten Interessen! Politische Überzeugungen? Sicher, auch die Suche nach Seiten über Neonazis für die Vorbereitung des Geschichtsunterrichts blieb nicht unregistriert. Ich suche also nach etwas und diese Information wird gespeichert, genutzt, teuer verkauft und im Zweifelsfall gegen mich verwendet!
Gerade davor sollten Schülerinnen und Schüler allerdings intensiv geschützt werden. Nicht nur vor der freiwilligen Datenweitergabe bei Facebook oder Schüler-VZ, ob persönliche Vorlieben, Hobbys, Fotos oder der Beziehungsstatus. Insgesamt nutzen mehr als 40 Millionen Europäer solche Kommunikationsplattformen! Und mehr als zwei Drittel aller Jugendlichen sind dabei. Gerade diese müssen den Umgang mit ihren Daten lernen, z.B. mit dem Material zu Datenschutz und Persönlichkeitsrechten im Netz von klicksafe.de
Man sollte den Schülern vor allem klar machen, welche Daten sie bei der Google-Nutzung weitergeben, ohne dass sie darüber nachdenken, ohne dass sie es merken und wahrscheinlich auch ohne dass sie es wirklich wollen. Wie man das ändern kann? Ixquick als Standardsuchmaschine im Br0wser einrichten und sonst eben auch nur noch Ixquick benutzen. Nicht nur in der Schule!
Und: Ixquick kann noch mehr, die Suchmaschine ermöglicht Nutzern auch anonym zu surfen.
Aber zurück zu den Suchmaschinen google und Co. Ihre "Suchanfragen offenbaren eine schockierende Vielzahl von persönlichen Informationen zu Ihnen wie Ihren Interessen, Familienverhältnissen, politischen Überzeugungen, Ihrem Gesundheitszustand usw. Diese Informationen stellen eine wahre Goldgrube für Marketingspezialisten, Behördenmitarbeiter, Hacker und Kriminelle dar, die allesamt gern in den Besitz Ihrer persönlichen Suchdaten kommen möchten." So informiert die Seite Ixquick weiter. Familienverhältnisse? Klar, die Suche nach Star Wars Lego im Dezember. Interessen? Ja, alle von Ihnen gesuchten Interessen! Politische Überzeugungen? Sicher, auch die Suche nach Seiten über Neonazis für die Vorbereitung des Geschichtsunterrichts blieb nicht unregistriert. Ich suche also nach etwas und diese Information wird gespeichert, genutzt, teuer verkauft und im Zweifelsfall gegen mich verwendet!
Gerade davor sollten Schülerinnen und Schüler allerdings intensiv geschützt werden. Nicht nur vor der freiwilligen Datenweitergabe bei Facebook oder Schüler-VZ, ob persönliche Vorlieben, Hobbys, Fotos oder der Beziehungsstatus. Insgesamt nutzen mehr als 40 Millionen Europäer solche Kommunikationsplattformen! Und mehr als zwei Drittel aller Jugendlichen sind dabei. Gerade diese müssen den Umgang mit ihren Daten lernen, z.B. mit dem Material zu Datenschutz und Persönlichkeitsrechten im Netz von klicksafe.de
Man sollte den Schülern vor allem klar machen, welche Daten sie bei der Google-Nutzung weitergeben, ohne dass sie darüber nachdenken, ohne dass sie es merken und wahrscheinlich auch ohne dass sie es wirklich wollen. Wie man das ändern kann? Ixquick als Standardsuchmaschine im Br0wser einrichten und sonst eben auch nur noch Ixquick benutzen. Nicht nur in der Schule!
Und: Ixquick kann noch mehr, die Suchmaschine ermöglicht Nutzern auch anonym zu surfen.
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