Lassen Sie Ihre Schüler manchmal ein Lesetagebuch - bei der Zentrale für Unterrichtsmedien wird im Wiki genau erklärt, was das ist - führen? Wünschen Sie sich gelegentlich, dass die Klasse in einem Arbeits- oder Lerntagebuch aufführt, was sie plant oder erledigt hat?
Die Kinder und Jugendlichen notieren hier regelmäßig, was sie gelesen, gelernt oder erarbeitet haben: "Lerntagebücher dienen der schriftlichen, chronologischen Dokumentation von Gelerntem, Erfahrungen oder typischen Anwendungsfällen für Gelerntes." (ZUM-Wiki) Ein sinnvoller Schritt auf dem Weg zum Portfolio.
Wer ein Lerntagebuch elektronisch führen lassen möchte, dem bietet die Internetseite Penzu dazu eine sehr gute Möglichkeit. Hier können Schüler mit Hilfe einer sehr einfachen Benutzer-Oberfläche ein Online-Tagebuch führen. Bilder lassen sich ganz einfach anhängen und verschönern so die jeweilige Tagebuchseite.
Vor allem aber: jeder Schüler kann selbst entscheiden, ob er den Tagebucheintrag - mit einer einfachen Eingabe der Empfänger-Mailadresse - an andere Leser, also z.B. den Lehrer oder seine Mitschüler - weitergibt.
Wie wäre es mit folgendem Szenario: Die Schülerinnen lesen einen Jugendroman, z.B. Erebos, eine spannende Geschichte, bei der Computerspiel und Wirklichkeit immer mehr miteinander verschmelzen - und halten ihre Leseerfahrungen bei Penzu fest. Ob das nun kriteriengeleitet oder frei passiert, ob Fragen zum Inhalt gestellt werden oder ob es nur wenige Vorgaben für die Arbeit gibt, die Arbeit mit Penzu macht - auch jüngeren Schülern - Riesenspaß.
Die Nutzung ist natürlich kostenlos, aber leider ist die Pro-Werbung etwas penetrant. Vielleicht sollte man einmal die kostenlose Nutzung für Bildungsinstitutionen anregen.
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